Transformationen in „sozialen“ Organisationen

Transformationen in „sozialen“ Organisationen

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Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit Veränderungen im Feld „sozialer“ Organisationen. Verborgene Komplexitäten werden herausgearbeitet, die bislang nur unzureichend im Wissenschaftsdiskurs sozialer Organisationen erörtert wurden, die aber in ihrer Wirkung zukünftig von großer Bedeutung sein werden. Unter „Transformationen sozialer Organisationen“ werden Umwälzungen verstanden, die eine grundsätzliche Neuausrichtung der Organisationen nach innen und außen forcieren.

Mit der Arbeit ist eine Art „Neuvermessung“ intendiert. Ihr liegt ein pluralistisch-realistisches Komplexitätsverständnis zu Grunde, das eine Öffnung des Feldes zum Ziel hat: Komplexität weist auf größere Zusammenhänge hin, die multifaktoriell, widersprüchlich und in der Zusammenschau oftmals vordergründig nicht nachvollziehbar sind.

Es geht bei dieser Neuvermessung um die Integration vielfältiger Erkenntnisse, Erklärungen und Modelle. Im Einzelnen geht es der vorliegenden Arbeit darum, Monologe zu öffnen hin zu Dialogen. Es geht ihr um die Entmystifizierung von Begriffen wie „Machbarkeit“, „Rationalität“, „Management“ sowie von „Emotionen“ und „Intuitionen“. Sie unternimmt eine kritische Betrachtung des „Human Enhancements“ und versucht eine Darstellung der zunehmenden Entwertung des Normalen in Übertreibungs- und Überbietungsgesellschaften. Sie beschäftigt sich mit „Arbeit“ und „Identifikation“ und geht der Suche nach neuem Wirtschaften nach.

Drei grundlegende Prämissen von Leadership als habituelles Denken werden als zukunftsweisender, reflexiv wirksamer Weg für „soziale“ Organisationen diskutiert. Dies sind: Verstehen, Verantwortung und die innere Stimme.

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